Kinesiologie:
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum sich Stress nicht nur in unserem Kopf, sondern auch im Körper bemerkbar macht? Oder warum manche Beschwerden einfach nicht verschwinden, obwohl medizinisch alles in Ordnung scheint? Genau hier setzt die Kinesiologie an – eine ganzheitliche Methode, die den Körper als intelligenten Organismus betrachtet und ihn dabei unterstützt, sein Gleichgewicht wiederzufinden.

Was ist Kinesiologie?
Kinesiologie bedeutet wörtlich „die Lehre von der Bewegung“. Ursprünglich aus der Chiropraktik entstanden, verbindet sie Elemente der westlichen Medizin mit Erkenntnissen aus der traditionellen chinesischen Heilkunst. Ihr Herzstück ist der Muskeltest – eine sanfte Methode, um Ungleichgewichte im Körper aufzuspüren. Dabei reagiert die Muskulatur auf Stress oder Blockaden, die unser bewusstes Denken oft gar nicht wahrnimmt.
Ich selbst erlebe immer wieder, wie sich durch gezielte kinesiologische Arbeit erstaunliche Veränderungen einstellen: Kopfschmerzen, die seit Jahren plagen, verschwinden plötzlich. Konzentrationsschwierigkeiten bei Kindern verbessern sich. Menschen fühlen sich nach einer Sitzung spürbar leichter – als hätte jemand eine unsichtbare Last von ihren Schultern genommen.
Ein Blick in die Geschichte: Von der Chiropraktik zur modernen Kinesiologie
Die Wurzeln der Kinesiologie reichen in die 1960er-Jahre zurück. Der amerikanische Chiropraktiker Dr. George Goodheart entdeckte, dass sich der Zustand bestimmter Muskeln durch sanfte Berührungen, Akupressur oder gezielte Bewegungen positiv beeinflussen ließ. Er entwickelte daraus die Angewandte Kinesiologie, die bald auch in anderen Gesundheitsbereichen Anklang fand.
Der Muskeltest – Das Herzstück der Kinesiologie
Der Muskeltest ist dabei das Herzstück der Kinesiologie. Goodheart bemerkte, dass die Stärke eines Muskels nicht nur von seiner physischen Beschaffenheit, sondern auch von anderen Faktoren wie Stress, Emotionen und inneren Blockaden beeinflusst wird. Er erkannte, dass sich energetische Ungleichgewichte und unbewusste Belastungen durch die Reaktion der Muskulatur sichtbar machen lassen. Daraus entwickelte sich die Methode der Angewandten Kinesiologie, die heute in vielen Bereichen, von der Gesundheitsförderung bis zur Stressbewältigung, genutzt wird.
Wie funktioniert der Muskeltest?
Der Muskeltest ist einfach und dennoch präzise: Der Patient hält einen Arm oder ein Bein in eine bestimmte Position, während der Kinesiologe leichten Druck ausübt. Gibt der Muskel ohne ersichtlichen Grund nach, zeigt dies eine Schwächung an – oft ein Zeichen für Stress, eine emotionale Blockade oder einen gestörten Energiefluss.
Doch wie kann es sein, dass der Körper auf diese Weise „antwortet“? Die Kinesiologie geht davon aus, dass unser Körper ein hochintelligentes System ist, das alle Erlebnisse, Emotionen und Belastungen speichert. Der Muskeltest hilft, diese verborgenen Informationen zugänglich zu machen – eine Art „Biofeedback-System“, das den Körper selbst als Informationsquelle nutzt.
Warum hat sich der Muskeltest bewährt?
Seit über 60 Jahren wird der Muskeltest in verschiedensten kinesiologischen Methoden eingesetzt und hat sich als zuverlässiges Instrument bewährt. Seine Vorteile:
✔ Sanft und nicht-invasiv – keine Nadeln, keine Geräte, nur die natürliche Reaktion des Körpers.
✔ Direkte Rückmeldung des Körpers – der Test zeigt, was gerade im Moment blockiert ist.
✔ Individuell und präzise – jede Person reagiert anders, und der Test hilft, maßgeschneiderte Lösungen zu finden.
Der Muskeltest ist also weit mehr als ein mechanischer Vorgang – er ist eine Möglichkeit, mit dem Körper ins Gespräch zu kommen und seine tiefsten Bedürfnisse zu erkennen.

Wie kann Kinesiologie helfen?
Viele Menschen suchen die Kinesiologie auf, weil sie sich gestresst, erschöpft oder emotional blockiert fühlen. Die Methode kann in zahlreichen Bereichen unterstützen:
✔ Stressreduktion: Kinesiologische Techniken helfen, belastende Emotionen zu verarbeiten und innere Ruhe zu finden.
✔ Schlafprobleme: Ein unausgeglichener Energiefluss kann Schlafstörungen begünstigen – Kinesiologie bringt wieder Balance.
✔ Schmerzen & Verspannungen: Blockierte Energie zeigt sich oft in körperlichen Beschwerden.
✔ Lern- & Konzentrationsprobleme: Besonders bei Kindern kann Kinesiologie helfen, das Lernen mit Freude und Leichtigkeit zu gestalten.
✔ Unterstützung in Veränderungsprozessen: Ob berufliche Herausforderungen oder persönliche Krisen – Kinesiologie kann helfen, den eigenen Weg klarer zu sehen.
Heute gibt es zahlreiche Strömungen der Kinesiologie, darunter:
- Touch for Health – eine Form, die Laien und Therapeuten gleichermaßen nutzen können, um Energieblockaden auszugleichen.
- Edu-Kinestetik (Brain Gym) – besonders hilfreich bei Lernproblemen und Konzentrationsstörungen.
- Psychokinesiologie – eine Methode, die emotionale Blockaden löst und innere Konflikte bewusst macht.

Was sagt die Wissenschaft?
Die wissenschaftliche Forschung zur Kinesiologie steckt noch in den Kinderschuhen. Während viele Anwender von beeindruckenden Erfolgen berichten, gibt es auch kritische Stimmen, die den wissenschaftlichen Nachweis einzelner Techniken anzweifeln. Einige Studien zeigen jedoch vielversprechende Ergebnisse – insbesondere in den Bereichen Stressbewältigung und Lernförderung.
Meine persönliche Erfahrung sagt mir: Die Methode mag nicht für jeden die Lösung sein, aber wer offen dafür ist, kann erstaunliche Veränderungen erleben.

Wie läuft eine kinesiologische Sitzung ab?
Eine typische Sitzung beginnt bei uns in der Naturheilpraxis BALIAS mit einem Gespräch, um herauszufinden, mit welchen Symptomen unsere Pateinten zu kämpfen haben. Dann folgt der Muskeltest, bei dem sanfter Druck auf bestimmte Muskeln ausgeübt wird. Die Reaktion gibt Hinweise auf Blockaden im Energiesystem. Mit verschiedenen Techniken – etwa Akupressur, sanften Bewegungen oder Affirmationen – wird anschließend das Gleichgewicht wiederhergestellt.
Das Schöne an der Kinesiologie ist: Der Körper selbst gibt die Antworten. Und oft sind es genau die Impulse, die wir brauchen, um wieder in unsere eigene Kraft zu kommen.
Kinesiologie selbst ausprobieren – eine kleine Übung für den Alltag
Falls Sie neugierig geworden sind, probieren Sie doch einmal diese kleine Übung aus:
"Positive Punkte" halten
Legen Sie sanft Ihre Fingerspitzen auf die Stirn – etwa drei Zentimeter oberhalb der Augenbrauen. Schließen Sie die Augen, atmen Sie tief ein und aus. Diese Punkte helfen, das Nervensystem zu beruhigen und Stress zu reduzieren.
Mein Fazit: Ein sanfter Weg zu mehr Wohlbefinden
Kinesiologie ist mehr als nur eine alternative Heilmethode – sie ist eine Einladung, dem eigenen Körper zuzuhören und ihn in seiner Selbstheilung zu unterstützen. Ob zur Stressbewältigung, für mehr innere Klarheit oder als sanfte Unterstützung bei gesundheitlichen Herausforderungen: Die Erfahrung zeigt, dass Kinesiologie oft genau die Impulse setzt, die Menschen brauchen, um wieder in ihre Balance zu finden.
Meine Überzeugung als Kinesiologin: Was hilft, ist richtig. Wenn der Körper auf eine Methode reagiert, wenn sich Blockaden lösen und das Wohlbefinden steigt, dann lohnt es sich, den eigenen Erfahrungen mehr zu vertrauen als wissenschaftlichen Debatten.
Eine Einladung: Probieren Sie es selbst aus!
Wenn Sie neugierig geworden sind und Kinesiologie einmal selbst erleben möchten, lade ich Sie herzlich in meine Naturheilpraxis BALIAS in Dortmund ein.
Unsere Praxisräume sind so gestaltet, dass Sie sich vom ersten Moment an wohlfühlen:
- Sanfte Naturtöne, angenehmes Licht und eine beruhigende Atmosphäre helfen Ihnen, den Alltag hinter sich zu lassen.
- Eine entspannte, wertschätzende Begegnung steht im Mittelpunkt – hier gibt es keine Diagnosen oder Bewertungen, sondern einfach nur Raum für Sie und Ihr Wohlbefinden.
- Eine Probesitzung gibt Ihnen die Möglichkeit, herauszufinden, ob Kinesiologie das Richtige für Sie ist.
Verfasser des Artikels
Naturheilpraxis Balias
Ich freue mich darauf, Sie persönlich kennenzulernen und Sie auf Ihrem Weg zu mehr Balance und Wohlbefinden zu begleiten!
Zögern Sie nicht Kontakt zu mir aufzunehmen!
Ihre Brigitta Gumpricht

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